Big Fish

  • Gespielt in

    2022

  • Buch von

    John August

  • Musik von

    Andrew Lippa

Worum es geht

Edward liebt es, Geschichten zu erzählen. Bevorzugt solche, in denen er selbst der Held ist. Ob Riese, Hexe oder Werwolf – es gibt kaum ein Fabelwesen, dem er noch nicht begegnet ist. Anders sein Sohn Will. Der Junge ist zurückhaltend. Hinterfragt, was er hört. Nur will ihm genau das bei den Geschichten seines Vaters nicht gelingen. Wann immer er versucht, etwas über Edwards Leben zu erfahren, tischt dieser ihm eine neue unglaubliche Geschichte auf.

Mehr und mehr entfremden die beiden sich voneinander. Das ändert sich auch nicht, als Will selbst längst erwachsen ist und Josephine heiraten möchte. Als Edward dann auch noch sein Versprechen bricht und vor allen Hochzeitsgästen das Geheimnis lüftet, Großvater zu werden, kommt es zu Streit. Will wirft seinem Vater vor, niemals da gewesen zu sein und vor der Wirklichkeit davonzulaufen:

Alles was ich von dir bekommen habe, war ein Haufen verrückter Geschichten darüber, wie großartig du bist, und es tut mir leid, Dad, aber der Mann, den ich vor mir sehe, ist es nicht.“ (Will)

Doch der Gedanke, bald selbst Vater zu sein, verändert etwas in Will. Seinem ungeborenen Kind zuliebe möchte er noch einmal versuchen, an den echten Edward heranzukommen. Seine Gedanken werden von einem Anruf seiner Mutter Sandra unterbrochen. Sie hat schlechte Nachrichten für ihn: Edward ist krank. Unheilbar krank. Sofort kehrt Will zu seinen Eltern zurück. Er hat Angst. Was, wenn sein Vater stirbt, bevor er die Wahrheit hinter all den Geschichten erfährt? Trost erfährt er in dieser schweren Zeit durch seine Frau Josephine. Sie interpretiert Edwards Heldengeschichten ganz anders als Will. Versteckt sich nicht in jeder Erzählung eine Botschaft?

Schließlich findet Will in Edwards Unterlagen ein Dokument. Sein Vater hat vor langer Zeit für eine gewisse Jenny Hill ein Haus gekauft. In Ashton. In der Stadt, die Schauplatz vieler seiner Heldengeschichten ist. Rettete Edward die Bürger Ashtons nicht einst vor dem Riesen Karl, der dann sein bester Freund wurde und mit dem er gemeinsam die Stadt auf der Suche nach neuen Abenteuern verließ? Will ist verwirrt. Vertuscht sein Vater mit seinen Geschichten etwa ein Doppelleben? Er muss es herausfinden und macht sich auf den Weg zu Jenny Hill.

 

Und tatsächlich. Er findet Jenny Hill – die Jugendliebe seines Vaters. Doch das Gespräch mit ihr verläuft anders als erwartet…

 

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